Der Zirkus Charles Knie kommt zu einem Gastspiel nach Wagenfeld. Vom 23.–25. Mai gastiert einer der letzten ganz Großen seiner Zunft auf dem Wagenfelder Marktplatz (vor Lidl).
Große Unterhaltung für alle Generationen und alle Altersklassen, dabei jung und modern mit vielen Gags und Überraschungen“, so beschreibt der Pressesprecher des Zirkus Charles Knie, Patrick Adolph(49), den Erfolgscocktail, den eine Zirkusshow braucht, um beim Publikum zu punkten. „Auf Qualität kommt es an“ , ist Adolph überzeugt, sowohl beim Engagement hochkarätiger Artisten als auch bei den hauseigenen Tierdressuren, die gerade in diesem Jahr mit einer der höchsten Auszeichnungen der Circuswelt, einem „ Silbernen Clown “ , auf dem 41. Circusfestival von Monte Carlo belohnt wurden. Das Ensemble ist international besetzt. Die Mitwirkenden kommen aus Russland, Polen, Bulgarien, Ukraine, Italien, Ecuador, Australien, England, Portugal, Chile, Venezuela und Deutschland. Um eine so große Show zu stemmen, braucht es Profis: Artisten, Tierlehrer, Clowns, Akrobaten, Sängerin und Live-Orchester bis hin zum Ballett.
Der junge Zirkusdirektor Sascha Melnjak (42) ist stolz auf seine internationale Truppe. „Wir vereinen in dieser Show die unterschiedlichsten Talente zu einem großen Ganzen aus Zirkus, Theater, Musik und Show.
Darüber hinaus gehören die vielen hauseigenen Tiere zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus Edle Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, exotische Rinder, Lamas und sogar Kängurus werden von Tierlehrer Marek Jama bereits seit Jahren liebevoll betreut, ausgebildet und in der Manège präsentiert.
Die weiteste Anreise in diesem Jahr hatten sicherlich die Mitglieder der Truppe Messoudi aus Australien – dass sich dieser Trip gelohnt hat, beweisen die vier sympathischen Brüder mit der besten Handstandnummer der Welt
„Das schönste Flugtrapez Italiens“, so beschreibt Pressesprecher Patrick Adolph die Nummer der sechsköpfigen Truppe „ Flying Wulber“. „Hier stimmt nicht nur die artistische Leistung aus unterschiedlichsten Flugfiguren und natürlich dem legendären Salto-Mortale. Die Truppe ist auch Meister der eigenen traumhaften Inszenierung“, so Zirkusdirektor Sascha Melnjak, der seine Leidenschaft für den Zirkus vor allem dem unverwechselbaren Stil des typisch italienischen Zirkus verdankt.
Die Frage, ob sich der Extrem-Klischnigger César Pindo aus Ecuador beim Verbiegen seines Körpers keine Schmerzen zufügt, können auch Melnjak und Adolph nicht genau beantworten. Dass das Zusehen unter Umständen für das Publikum nicht ganz schmerzfrei ist, wird aber eingeräumt.
Wirklich gute Clowns sind selten, und auf der Suche nach dem wirklich Außergewöhnlichen muss man manchmal auch weite Reisen unternehmen. Fündig geworden sind die umtriebigen Zirkusmacher in Venezuela. In Südamerika ist er ein Star, nicht umsonst wurde ihm von einem begeistertem Publikum der Titel „Prince of Clowns“ verliehen. Erstmalig tritt Henry nun in einer deutschen Manège auf. Der Venezolaner ist alles, nur nicht altbacken. Er revolutioniert die Clownerie.
Nun kann es also bald losgehen: Der Zirkus Charles Knie – eine faszinierende Welt und für kurze Zeit eine eigene Stadt in der Stadt. Mit 200 Tieren, 100 Mitarbeitern, 207 Fahrzeugen und 22 Zugmaschinen ist der Zirkus von März bis November bundesweit auf Tournee – und nun in Wagenfeld. Tickets gibt ́s zum Preis von 12.- € bis 34.- € im Internet-Ticket-Shop (print@home-ticket zum Sofortausdruck) unter www.zirkus-charles-knie.de oder unter der Ticket-Hotline Tel. 0171–9462456.