Titel: Dunja McAllister, Schirmherrin von Bethel im Norden, beim Besuch der Freistätter Online Zeitung.

Dunja McAl­lister zu Besuch in Freistatt

Erwar­tungs­voll waren Bewohner und Mitar­beiter aus Freistatt, als sich für den 3. Mai promi­nenter Besuch ange­kün­digt hatte. Gemeinsam mit Luise Turowski, Geschäfts­füh­rerin von Bethel im Norden, stattete die Schirm­herrin von Bethel im Norden, Dunja McAl­lister Freistatt eine Visite ab.

Besuch der Frei­stätter Online Zeitung

Nach einer kleinen Begrüßung durch den Bereichs­leiter Frank Kruse in der alten Bäckerei besuchte die Schirm­herrin die Räum­lich­keiten unserer Redaktion. Frau McAl­lister zeigte sich beein­druckt darüber, dass es sich bei der Frei­stätter Online Zeitung um das einzige von Wohnungs­losen selbst­ver­wal­tete Pres­se­me­dium bundes­weit handelt.

Torfwerk und Sinnesgarten

Nach einer kleinen Mittags­pause im Spei­se­saal besuchte die ehemalig First Lady Nieder­sachsens das Torfwerk, in dem heute Werkstatt und Depot der Frei­stätter Feldbahn unter­ge­bracht sind. Anschlie­ßend besich­tigte sie gemeinsam mit Luise Turowski und Frank Kruse den Sinnes­garten, Freistatts Park im Grünen mit vielen Frei­zeit­an­ge­boten. Das Wetter spielte mit, und so konnte die Natur entspre­chend genossen werden.

Projekt Wohnungs­lo­sen­treffen

Zur selben Zeit wurde im Haus Wegwende der Besuch vorbe­reitet. Denn nun galt es das Projekt Wohnungs­lo­sen­treffen der Schirm­herrin vorzu­stellen. Dr. Stefan Schneider gab als Koor­di­nator des Orga­ni­sa­ti­ons­teams einen Überblick von den Anfängen des Projekts bis zu den aktuellen Planungen zum dritten Wohnungs­lo­sen­treffen 2018 in Freistatt. Dunja McAl­lister war davon beein­druckt, wie mit dem Projekt die Selbst­ver­tre­tung Vereinter Wohnungs­loser entstanden ist. Mit dieser Gemein­schaft haben wohnungs­lose und ehemals wohnungs­lose Menschen begonnen, sich auszu­tau­schen und zu vernetzen, aber auch um regel­mäßig auf ihre Situation hinzuweisen.

Zum nächsten Wohnungs­lo­sen­treffen Ende Juli kann Frau McAl­lister wegen ihres lang geplanten Urlaubs leider nicht in Freistatt sein. Sie wünschte aber allen Betei­ligten viel Erfolg und sagte zu, im Rahmen ihrer Möglich­keiten die vorge­stellten Projekte zu unter­stützen. Wir haben die Schirm­herrin von Bethel im Norden als eine aufge­schlos­sene und inter­es­sierte Zuhörerin erlebt, die aber auch in der Lage war kritische Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf den nächsten Besuch.