Der zweite Tag begann nach einer geruhsamen Nacht mit einem formidablen Frühstücksbuffet und erneut strahlendem Sonnenschein. Nach dem Frühstück fuhren wir erst einmal nach Heiligenhafen. Nach kurzem Spaziergang um den Hafen begaben wir uns für eine kleine Bootstour auf die S. Y. Marco Polo.
Mit der Marco Polo ging es dann hinaus in den Fehmarnsund, die Meerenge, wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen. Habe ich eigentlich schon das großartige Wetter erwähnt? Während ich das hier schreibe, erkenne ich allerdings mal wieder die Vorteile von Sonnenschutzcreme.
An Bord genossen alle die Sonne und die Aussicht. Im Fahrtwind ergab sich die geradezu ideale Reisetemperatur.
Wie es so ist, war die schöne Fahrt viel zu schnell vorbei. Eine gute Gelegenheit um erst einmal ein Fischbrötchen zu essen. Nach einem kleinen Bummel durch Heiligenhafen machten wir einen weiteren kurzen Abstecher, nämlich nach Sütel. Hier befindet sich ein Campingplatz mit einem sehr schönen Strand.
Anschließend hielten wir kurz Kaffee und Kuchen und fuhren dann in das kleine Dorf Hohwacht um dort den Nachmittag am Strand zu verbringen. Da hab ich mir dann wohl auch meinen Sonnenbrand geholt.
Erst gegen Abend, als wir uns langsam zum Abendessen begaben, zogen erste Wolken auf. Ansonsten war es ein perfekter Sommertag.
Nach einem großartigen Abendessen in Hohwacht, das aus viel exzellentem Fisch und dem grantigsten Wirt Norddeutschlands bestand, ging es wieder zurück nach Malente (Anmerkung des Redakteurs: Hier hätte ihr Link stehen können). Auf der halbstündigen Rückfahrt regnete es dann tatsächlich ungefähr 10 Minuten. Als wir aus dem Bus stiegen, war aber schon wieder alles vorbei. Bei frischer Abendluft schien die Sonne und trocknete die wenigen Pfützen. Und das war der zweite Tag. Mal sehen, was der dritte bringt.