Besuch beim Brockumer Markt 2017

Brockumer Herbstmarkt 2017 - Dorfansicht
Brockumer Herbst­markt 2017 – Dorfansicht

Nicht nur Freistatts Sozi­al­ar­beiter Wolfgang Bluhm wusste den Brückentag am 30. Oktober 2017 in Brockum zu nutzen. Gemeinsam mit sechs Bewohnern machte er sich auf den Weg, um den  Jahrmarkt für einige Stunden zu besuchen. Diese Idee hatten einige tausend weitere Gäste auch. Denn viele hatten frei, und nachdem Tief Harvey viele Besucher am Wochen­ende vom Besuch abge­halten hatte, hieß es am Fami­li­entag vor dem Refor­ma­ti­onstag Stur­man­drang nach Sturmtief.

Brockumer Herbstmarkt 2017 - nostalgisches- Karussell
Brockumer Herbst­markt 2017 – nost­al­gi­sches-
Karussell

Es war dadurch zwar so richtig eng, aber der guten Laune der Menschen hat das nicht geschadet. Und der Jahrmarkt hatte, wie jedes Jahr, auch allerhand zu bieten. Natürlich sind die Fahr­ge­schäfte wie Riesenrad, Auto­scooter oder Break­dancer immer wieder ein Anzie­hungs­punkt. Karus­sells in einem nost­al­gi­schen Design laden auto­ma­tisch zur Mitfahrt ein.

Händler waren nach einem windigen Start sehr froh, ihre Auslagen endlich einem breiteren Publikum anzu­bieten. Als Käufer konnte man schließ­lich wählen zwischen Hand­ar­beiten, Kleidung, Küchen­ge­räte bis hin zur japa­ni­schen Heil­me­dizin. Markt­schreier boten ihre Waren wie Salami oder Fische unüber­hörbar an.

Brockumer Herbstmarkt 2017 - Treckerschau
Brockumer Herbst­markt 2017 – Treckerschau

Auch Profi- und Hobby-Landwirte kamen wieder mal voll auf ihre Kosten. Auf einer geson­derten Fläche wurden Traktoren, Mähdre­scher und allerlei Gerät­schaften zur Besich­ti­gung ausge­stellt. Das ein oder andere Gefährt lud sogar zum Probe­sitzen ein.

Brockumer Herbstmarkt 2017 - Luftschaukel
Brockumer Herbst­markt 2017 – Luftschaukel

In den Zelten waren Händler genauso aktiv. Hier gab es von Schmuck bis hin zu Reisen über Deli­ka­tessen oder Mobiliar einiges an Angeboten. Zum Mittag hin begab sich eine Vielzahl an Hungrigen zu den vielen Imbiss­ständen, um zwischen Pommes, Pizza, Bratwurst und anderen Lecke­reien zu wählen – es roch ja auch zu verfüh­re­risch. In den Fest­zelten selbst wurde richtig aufge­tischt, je nach Tageszeit stand dazu die ein oder andere Musik­gruppe auf der Bühne, um die Gäste mit beliebten Schla­ger­hits oder volks­tüm­li­chen Klängen zu verwöhnen.

Die Frei­stätter Ausflugs­gruppe entschloss sich dann nach­mit­tags noch als Abschluss  einen leckeren Snack in einem Wagen­felder Lokal zu sich zu nehmen. Der bunte Jahrmarkt war wie immer viel zu schnell  vorbei – ein Jahrmarkt, der auch vom Besu­cher­an­drang her als echter  „Rummel“ zählen konnte.