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Turn Up 4 Tolerance 2019

Am 26. Januar 2019 findet in der Mensa­halle in Bruch­hausen-Vilsen zum zweiten Mal nach 2017 das Turn Up 4 Tolerance Festival statt. Die Veran­stal­tung richtet sich gegen Diskri­mi­nie­rung, Rassismus und Frem­den­feind­lich­keit und steht statt­dessen für Toleranz, Akzeptanz und ein fried­li­ches Mitein­ander. Das Orga-Team des Turn Up 4 Tolerance, bestehend aus Schü­le­rinnen und Schülern der Schule ohne Rassismus AG des Gymna­siums Bruch­hausen-Vilsen, will sich mit Musik laut machen  und seine Werte in die Welt hinaustragen.

Übrigens: Das kleine familiäre Festival wird von den Schü­le­rinnen und Schülern neben dem regulären Unter­richt ehren­amt­lich orga­ni­siert. Mit dabei in der Mensa­halle sind dann in diesem Jahr RADIO HAVANNA, KAFVKA, FAAKMARWIN und BORANBAY.

RADIO HAVANNA ist eine Punkrock-Band aus Berlin. Fichte (Vocals), Arni (Guitar), Olli (Bass) und Anfy (Drums) nehmen kein Blatt vor den Mund. Unterlegt von lauten Gitarren und wummerndem Bass nennen sie die Probleme beim Namen. Ihre Texte setzen klare Zeichen und laden in eingän­gigen Refrains zum Mitsingen ein. Deftiger Deutsch-Punk mit klarer Kante und ohne über­flüs­siges Gelaber. Der mitrei­ßende Drive kombi­niert mit den klaren Posi­tionen und dem Sinn für große Hymnen schlägt sich auch in den explo­siven Live-Shows der Band nieder, die sie von Headliner-Shows in Brasilien über Slots auf Festivals wie dem renom­mierten The Fest in Gaines­ville in Florida bis hin zu Support-Touren für Die Toten Hosen, Rise Against oder Sum41 auf Bühnen auf der ganzen Welt geführt hat. Und bald könnt ihr RADIO HAVANNA live in Bruch­hausen-Vilsen erleben.

KAFVKA wurde im Februar 2013 geboren, kommen aus Berlin und setzen sich zusammen aus Jonas (Rap), Oscar (Gitarre), Phil (Bass), Stephan (Drums) und Salomon (Elek­tro­ni­sches). Die Jungs lassen sich mit vier Worten beschreiben: Rap, Gitarre, Beats, Politik. Mit klas­si­scher Crossover-Musik, die an Rage Against The Machine erinnert, und ihrer beißenden Gesell­schafts­kritik bekennen sich KAFVKA zu ihrer politisch-kriti­schen Seite und setzen sich gegen Rassismus, Homo­phobie und für mehr Inte­gra­tion und Toleranz ein. Die fünf Berliner bleiben dabei musi­ka­lisch ihren harten Riffs und Beats der 90-er treu, erweitern nun jedoch ihr Reper­toire um mehrere elek­tro­ni­sche Aspekte. Falls ihr jetzt neugierig geworden seid, kommt am 26. Februar in die Mensa­halle, streckt die Hände in die Luft und springt mit.

FAAKMARWIN aus Bremen, deren Name sofort im Ohr bleibt und viel zu oft falsch geschrieben wird, wurde ebenfalls 2013 gegründet und besteht aus Alex (Gesang), Ole (Gitarre, Keys, Gesang), Christoph (Gitarre, Gesang) und Jannik (Schlag­zeug, Gesang). Die vier Hanse­städter bespielen gerne die ganz große Bühne, spielen hüpfende Live-Shows und begeis­tern ihre Fans, die liebevoll "Marwins" genannt werden, mit ihrem deutschen Rap, der auf Indie-Rock und Popmelos prallt. Aber auch auf Club- und Festi­val­bühnen rasten die Jungs nicht weniger aus – hier wird IMHIERUNDJETZT und SCHWEISSPERLEN groß geschrieben. FAAKMARWIN spielten bereits auf dem Sputnik Spring Break bei Bitter­feld, dem Happiness Festival in Neuenbürg, dem Helene Beach Festival in Frankfurt/Oder oder dem Class`'EuRock Festival in Frank­reich. Mit Bands wie OK Kid, KIZ oder Drunken Masters teilten sie sich bereits die Bühne. Sie tourten mit dem US-ameri­ka­ni­schen Rap-Rock Duo Fresh AER Movement durch Deutsch­land und vertraten ihr Bundes­land Bremen beim New Music Award in Berlin. Also: Viel Rauch um Viel und vielmehr Rauch am Horizont. FAAKMARWIN stehen auf der Bühne und du bist mittendrin.

Ebenfalls aus der Hanse­stadt Bremen kommen BORANBAY. Die Band setzt sich zusammen aus Yasin (Lead Vocals, Guitar), Arved (Guitar, Backing Vocals), Moritz (Bass, Backing Vocals) und Simon (Drums, Backing Vocals). Die jungen Wilden von BORANBAY sind dabei, sich ihren Weg zu bahnen. Sie spielen Alter­na­tive-Rock mit Funk-, Psyche­delic-, Pop- und Stonereinflüssen. BORANBAY war bereits Vorband von Kensington im Modernes und stand erst kürzlich im "Live in Bremen"-Finale. Also kommt zum Turn Up 4 Tolerance und wenn die vier Bremer Jungs später mal Stadien füllen, könnt ihr erzählen, dass ihr die Band vor allen anderen kanntet.

Im Rahmen­pro­gramm des Konzertes stellen zahl­reiche Orga­ni­sa­tionen, die sich für die Inte­gra­tion, die Jugend­ar­beit und für demo­kra­ti­sche Werte sowie gegen Frem­den­feind­lich­keit, Homo­phobie und ander­weitig ausgren­zende Ideo­lo­gien einsetzen, ihre Arbeit vor.

Wie bereits Eingangs erwähnt, findet das Turn Up 4 Tolerance  in der Mensa­halle statt, also Auf der Loge in Bruch­hausen-Vilsen. Der Einlass beginnt um 18:00 Uhr. Tickets gibt es für 3,- Euro im Vorver­kauf bei TicketPAY oder an der Abend­kasse für 5,- Euro.