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Kleiner Ausflug zu einer Weltreise

Wetter­be­dingt nimmt der Januar hier­zu­lande immer mehr an Fahrt auf und die Jahres­zeit fühlt sich immer passender an. Passend dazu bot die Wohnungs­lo­sen­hilfe Freistatt einen Bewoh­ner­aus­flug genau zu dieser Thematik an. Mit insgesamt zwei komplett gefüllten Klein­bussen brachen 16 Bewohner mit Sozi­al­ar­beiter Wolfgang Bluhm am 18. Januar 2019 nach Bremen auf. Das exakte Ziel war das Übersee-Museum der Hanse­stadt. Also genau jene Örtlich­keit, die seit vergan­genen Oktober „Antarctica“als Ausstel­lung für ein halbes Jahr anbietet.

Das histo­ri­sche Gebäude, dass seit über 120 Jahren als Museum dient, bietet ihren Besuchern in mehreren Räum­lich­keiten eine soge­nannte Weltreise. Mehrere Exponate zeugen von Nach­weisen aus allen Konti­nenten, sowohl in biolo­gi­schen Funden, aber auch über die Lebens­formen der Menschen. Alleine das Eintau­chen in die unter­schied­lichsten Kulturen in verschie­denen Epochen macht der Aufent­halt im Übersee-Museum zu einem beson­deren Erlebnis.

Die derzei­tige Ausstel­lung „Antar­c­tica“ wertet den aktuellen Besuch sogar noch auf. Die eigene Erkun­dungs­tour hinter­lässt vor dem Hinter­grund­wissen des Klima­wan­dels bei einigen Besuchern sicher­lich einen blei­benden Eindruck. Die impo­nie­renden Aufnahmen, die bei dieser Ausstel­lung von über­di­men­sio­nalen Lein­wänden grüßen, sollen anhand des immer mehr schwin­denden Lebens­raums für Lebewesen in der Antarktis die Muse­ums­gäste nach­denk­lich machen.

Kurzum, ein Besuch in diesem Museum ist in jedem Fall empfeh­lens­wert. Wer die richtigen Schlüsse mit nach Hause nimmt, geht sehr wahr­schein­lich sensibler mit unserer Welt um. Für den Großteil der Bewohner, die an jenem Freitag das Museum besucht haben. Eine kleine Gruppe, die u. a. dieses Museum bereits kennen, machten einen kleinen Ausflug durch die Innen­stadt von Bremen; nun ja, deren Altstadt hat ja auch viel von Besichtigung.