Der Weihnachtsmarkt der Samtgemeinde Rehden findet traditionsgemäß am Samstag vor dem dritten Advent statt. Der Standort wechselt dabei. Nach dem Start 2002 in Dickel fand der Markt auch schon in Barver, Hemsloh, Rehden und Wetschen sein Zuhause. Dieses Jahr wurde der Platz vor dem Schützenhaus in Rehden ausgewählt.
Natürlich gab es auch auf diesem Weihnachtsmarkt Kunsthandwerk, Weihnachtsmitbringsel, Baumschmuck und dergleichen mehr zu erwerben. Und ebenso natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Zu erwähnen seien hier aber im Besonderen zwei Dinge. Zuerst einmal ein Dank an die fleißigen Helfer, die sich hauptsächlich aus den Jungschützen des Rehdener Schützenvereins rekrutierten, die unermüdlich die Glühweintassen wieder einsammelten und zum Spülen brachten. Das war nicht wenig Arbeit. Unser Respekt dafür. Zum zweiten der Stand der Flüchtlingshilfe der Samtgemeinde Rehden, an dem es durchaus exotische Spezialitäten aus z. B. Syrien und dem Irak zu probieren gab. Abwechslung lohnt sich offensichtlich, denn der Stand war ständig von wirklich vielen Probierwilligen umlagert.
Wer sich aufwärmen wollte (nicht nur innerlich), oder einfach mal Kaffee und Kuchen genießen wollte, konnte dies im Schützenhaus tun. Dort spielten zudem den Nachmittag über die Dümmer Musikanten aus Hüde auf, die stellenweise die Besucher sogar zum Tanzen brachten. Ein Nachmittagsständchen, das ebenfalls schon fast Tradition ist.
An Programm wurde natürlich auch noch vieles mehr geboten, aus Zeitgründen habe ich das meiste davon leider nicht mitbekommen. Als ich mich auf den Weg machte, bereiteten sich die anderen Besucher gerade auf die abendliche Weihnachtsdisko im Schützenhaus vor, die Zuschauern zufolge mindestens genauso viel Spaß machen würde, wie der Weihnachtsmarkt selbst. Ich machte mich gegen 18:30 wieder auf den Weg nach Freistatt, der Weihnachtsmarkt der Samtgemeinde Rehden war da immer noch sehr gut besucht. Wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder.
Und nicht vergessen: Noch 12 Tage bis Weihnachten!