Tauchgondel: Fensterausblick auf eine Ohrenqualle

Post­karten aus Malente 2016 – Der vierte Tag

Malente-Kurzurlaub: In der Grömitzer Tauchgondel
Malente-Kurz­ur­laub: In der Grömitzer Tauchgondel

Am Donnerstag, den 9. Juni begann dann schon unser letzter voller Urlaubstag in Bad Malente, an dem wir zuerst nach Grömitz fuhren. Dort spazierten wir auf der 398 m langen Seebrücke in die Ostsee hinein.

Auf der Seebruecke Grömitz
Auf der Seebruecke Grömitz

Wir besuchten am Ende der Seebrücke die Tauch­gondel, mit der wir etwa 4 Meter tief in die Ostsee abtauchen konnten.

Seebrücke Grömitz: Warten auf die Tauchgondel
Seebrücke Grömitz: Warten auf die Tauchgondel
Plattform am Ende der Grömitzer Seebruecke
Plattform am Ende der Grömitzer Seebruecke

Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir dann das Auftau­chen der Gondel beobachten …

Am Tauchgondeleingang
Am Tauch­gon­del­ein­gang

… um dann selbst dieses Spezi­al­fahr­zeug zu besteigen.Umgeben von türkies­blauem Licht erfuhren wir von unserem Tour­be­gleiter viel Wissens­wertes über das oft eher versteckte Leben in der Ostsee.

Tauchgondel: Verabschiedung der Besuchergruppe
Tauch­gondel: Verab­schie­dung der Besuchergruppe

Als größtes Brack­was­ser­meer der Erde beher­bergt die Ostsee Kegel­robben, und verschie­dene Fische wie Dorsche, Heringe, Platt­fi­sche und Seenadeln, aber auch verschie­dene Qual­len­arten wie die Ohren- und Feuer­quallen. Daneben finden sich viele Krab­ben­arten, Seesterne und Muscheln und der Ostsee­boden wird oft von Seegras­wiesen und Algen­wäl­dern besiedelt.

Tauchgondel: Fensterausblick auf eine Ohrenqualle
Tauch­gondel: Fens­ter­aus­blick auf eine Ohrenqualle

Die Ostsee war bei unserem Besuch aber doch recht trübe. Aber als Ausgleich bietet die Tauch­gondel die Vorfüh­rung eines 3D-Film an, in dem die Tiere und Pflanzen gezeigt werden, die man bei freien Tauch­gängen alle beob­achten könnte.

Unser launiger Tauch­be­gleiter verab­schie­dete uns dann nach knapp einer Stunde mit seinen Lieblingstier …

In derTauchgondel
In derTauch­gondel

… dem „gefähr­li­chen Katzenhai“.

Wir fuhren dann weiter die Küste entlang zur Hermanns­höhe mit ihrer schönen Steil­küste, zum Seeschwalben beob­achten und Kaffee­trinken, um dann den Tag mit einem leckeren Essen bei unserem Malenter Lieb­lings­grie­chen ausklingen zu lassen.