Am Donnerstag, den 9. Juni begann dann schon unser letzter voller Urlaubstag in Bad Malente, an dem wir zuerst nach Grömitz fuhren. Dort spazierten wir auf der 398 m langen Seebrücke in die Ostsee hinein.
Wir besuchten am Ende der Seebrücke die Tauchgondel, mit der wir etwa 4 Meter tief in die Ostsee abtauchen konnten.
Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir dann das Auftauchen der Gondel beobachten …
… um dann selbst dieses Spezialfahrzeug zu besteigen.Umgeben von türkiesblauem Licht erfuhren wir von unserem Tourbegleiter viel Wissenswertes über das oft eher versteckte Leben in der Ostsee.
Als größtes Brackwassermeer der Erde beherbergt die Ostsee Kegelrobben, und verschiedene Fische wie Dorsche, Heringe, Plattfische und Seenadeln, aber auch verschiedene Quallenarten wie die Ohren- und Feuerquallen. Daneben finden sich viele Krabbenarten, Seesterne und Muscheln und der Ostseeboden wird oft von Seegraswiesen und Algenwäldern besiedelt.
Die Ostsee war bei unserem Besuch aber doch recht trübe. Aber als Ausgleich bietet die Tauchgondel die Vorführung eines 3D-Film an, in dem die Tiere und Pflanzen gezeigt werden, die man bei freien Tauchgängen alle beobachten könnte.
Unser launiger Tauchbegleiter verabschiedete uns dann nach knapp einer Stunde mit seinen Lieblingstier …
… dem „gefährlichen Katzenhai“.
Wir fuhren dann weiter die Küste entlang zur Hermannshöhe mit ihrer schönen Steilküste, zum Seeschwalben beobachten und Kaffeetrinken, um dann den Tag mit einem leckeren Essen bei unserem Malenter Lieblingsgriechen ausklingen zu lassen.