Wild rock IV

Wild Rock Concerts präsen­tiert: Wild Rock Vol. IV

Am Samstag, den 9. November 2019, ist es endlich wieder einmal soweit. Der Konzert-Veran­stalter Wild Rock Concerts veran­staltet die vierte Auflage ihrer Wild-Rock-Konzert­reihe in der Gast­stätte Kayser­haus in der 22.000-Einwohner-Stadt Wildes­hausen inmitten der Wildes­hauser Geest.

Unter dem Motto "Special Metal Night" sorgen die Bands nancy­breathing, Lysios und Hard Times Don't Last für eine geballte Ladung musi­ka­li­scher Unterhaltung.

Band-Infos

nancy­breathing

nancy­breathing steht für Alter­na­tive Metal aus dem Ruhr­ge­biet. Gitarrist Joscha, Bassist Lukas, Drummer Assim und Sänger Chor aus Gladbeck, Gelsen­kir­chen, Kirch­hellen und Essen gründeten die Band Anfang Juli 2016.

Das Quartett präsen­tiert eine neue Gene­ra­tion des Alter­na­tive Metal. Auf der Grundlage von fetten Gitarren, groo­venden Bässen und trei­benden Beats entfaltet sich eine ganze Band­breite von fast zärt­li­chem und zerbrech­li­chem, mal melo­diösem und kraft­vollen aber auch schrei­endem und klir­rendem, nahe der Zerstö­rung klin­genden Gesang. Ihre oft verspielten, frisch wirkenden und immer ehrlichen Songs bilden eine Bühne für emotio­nale Texte, die in unver­schnör­kelter und direkter Sprache sowohl sehr private, als auch gesell­schaft­liche Probleme präsen­tieren. Nach ihrem 2016er Album "Between These Faces" brachte nancy­breathing im letzten Jahr ihr neuestes Album "Awake" auf den Markt.

Wer den in jedem von uns schlum­mernden Unmut, die Wut oder den Schmerz heraus­lassen möchte, kann sich von nancy­breathing in den Bann ihrer Musik ziehen lassen und mit der damit gewon­nenen Energie einen unver­gess­li­chen Augen­blick erleben.

Hörprobe: "World on Fire"

Lysios

Lysios, das grie­chi­sche Wort für "Sorgen­bre­cher". Unter diesem Namen wirken seit 2017 Sänger Jan, die Gitar­risten Fabian und Gerrit, Bassist Timo und Drummer Fynn aus dem zur Gemeinde Gander­kesee gehö­renden Dorf Book­holz­berg irgendwo bei Bremen.

Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Musik zu kreieren, die zum Hinter­fragen und zum kriti­schen Denken anregen soll. Sie stellen die oft vernach­läs­sigten und selten greif­baren Auswir­kungen des vorherr­schenden Mate­ria­lismus in den Mittel­punkt ihres Schaffens. Dabei schreien die Jungs ihre Wut auf die Welt, das System und die Bonzen heraus. Und ihre ener­gi­schen Liveshows, die sie nebenbei zele­brieren, lassen jede Abriss­birne vor Neid erblassen.

Was Lysios auszeichnet und das musi­ka­li­sche Gesamt­kon­zept der Band prägt sind die unbändige Kraft der viel­schich­tigen Riffs, die harten Break­downs und die dunkle Atmo­sphäre ihrer komplexen Songs. Brachiale Shouts, pfeil­schnelle Soli und disso­nante Harmonien runden ihre Art des progres­siven Metal­cores ab.

Seit Anfang des letzten Jahres spielen Lysios nun schon auf nord­deut­schen Bühnen und sind immer bestrebt, ihr Publikum mitzu­reißen, es aus dem Grau des Alltags zu entführen und ihre Fanbase zu vergrö­ßern. Und dafür ist ihnen keine Bühne zu klein und keine Entfer­nung zu groß.

Im Frühjahr diesen Jahres veröf­fent­lichte Lysios ihre erste Single "Free the Madness" inklusive des dazu gehö­renden Musik­vi­deos. Ihre neueste Single "Live vs. Morality" erschien dann Ende August diesen Jahres.

Hörprobe: "Free the Madness"

Hard Times Don't Last

Sänger Devon, die Gitar­risten Maxi­mi­lian und Leon, Drummer Finn und Bassist Leander bilden die junge und aufstre­bende Post­Hard­core-Band Hard Times Don't Last aus der Umgebung von Wildeshausen.

Ende 2013 als erste Band­er­fah­rung dreier junger Musiker unter dem Namen The Shades gegründet, entwi­ckelte sich die Band stets weiter. Mitte 2015 kam ein Sänger dazu und im Frühling diesen Jahres erwei­terte sich die Band zu einem Quintett. Seit Ende 2015 arbeiten die Jungs an eigenen Songs. Im Sommer 2017 konnte die erste EP "Captive" aufge­nommen werden und knapp zwei Jahre später wurde der Bandname von The Shades in Hard Times Don't Last geändert. Ihr erster Gig unter dem neuen Namen fand 2018 auf dem Schul­rock­fes­tival Bremen statt, wo sie den Preis der Bremer Schul­of­fen­sive gewinnen konnten. Im August des gleichen Jahres veröf­fent­lichte die Band dann ihr erstes Musik­video zur Single "Shadows Calling".

Es ist nicht einfach den Stil der Jungs einem Genre zuzu­ordnen. Die Songs von Hard Times Don't Last vereinen Einflüsse aus dem MetalCore, dem Post­Hard­core und dem Melo­di­cHard­core. Inspi­rieren lässt sich das Quintett von Bands wie Being As An Ocean, Parkway Drive oder Stick To Your Guns.

Trotz des relativ jungen Alters der Band­mit­glieder, hat die Band unter anderem schon auf der Breminale, im Schlachthof Bremen oder bei My Six Stages in Buxtehude gespielt und will in Zukunft auch auf größeren Bühnen rocken. Und ihre nächste Station heißt Kayser­haus Wildeshausen.

Hörprobe: Shadows Calling

Wer sich also eine volle Ladung Metal gönnen möchte, der sollte die Reise in Richtung Gast­stätte Kayser­haus nach Wildes­hausen antreten. Einlass zum Wild Rock Vol. IV ist ab 20 Uhr, die erste Band legt dann um 21 Uhr los. Tickets gibt es an der Abend­kasse zum "Früh­bu­cher­preis" von 7 Euro, ab 21 Uhr kosten die Tickets dann 10 Euro.

 

Text: Stefan

Fotos: Bands, Wild Rock Concerts, Kayserhaus