Laboe-Souvenirs - auch eine Möglichkeit einen Tag in Laboe zu verbringen

Post­karten aus Malente 2016 – Der dritte Tag

Malente-Kurzurlaub: Laboe-Sticker
Malente-Kurz­ur­laub: Laboe-Sticker

Unseren dritten Urlaubstag begannen wir mit einer Fahrt nach Laboe bei Kiel, wo wir zuerst das Marine-Ehrenmal besuchten. Der Himmel war anfangs noch bedeckt bei frischem Seewind – das besserte sich aber stetig im Verlauf des Morgens zu schönstem Sonnenwetter.

Ankumft am Ehrenmal vor dem noch leeren Fischbrötchenimbiss
Ankumft am Ehrenmal vor dem noch leeren Fischbrötchenimbiss

Das Mahnmal wurde ursprüng­lich zum Gedächtnis der im Ersten Weltkrieg gefal­lenen Ange­hö­rigen der Kaiser­li­chen Marine gebaut. Später wurde es vom Deutschen Mari­ne­bund (DMB) über­nommen und dient seit Mai 1954 als Gedenk­stätte für alle auf See Geblie­benen aller Nationen. Seither gilt es auch als Mahnmal für eine fried­liche Seefahrt auf freien Meeren.

Laboe: Ehrenmal-Collage
Laboe: Ehrenmal-Collage

Die Anlage besteht aus dem charak­te­ris­ti­schen Turm, der mit 85 Metern Höhe eine beacht­liche Aussicht bis nach Kiel bietet, einer unter­ir­di­schen Gedenk­halle, einer histo­ri­schen Halle mit zahl­rei­chen Schiffs­mo­dellen und schiff­fahrt­ge­schicht­li­chen Exponaten und weit­läu­figen Freiflächen.

Panorama vom Ehrenmalturm
Panorama vom Ehrenmalturm

Zweite Etappe des Tages war die Besich­ti­gung des Uboots U‑995, das 1972 direkt vor dem Mahnmal seinen letzten Anker­platz gefunden hat. Seither sollen es fast 10 Millionen Besucher besich­tigt haben, und jedes Jahr kommen etwa 350.000 weitere Besucher hinzu, die das 67 Meter lange Uboot erkunden.

Laboe: U-995 am Strand
Laboe: U‑995 am Strand

Ein beein­dru­ckendes Mahnmal für die Mühen und Entbeh­rungen, die die etwa 45 Mann Besatzung auf ihren Fahrten hinnehmen mussten, um in den Welt­meeren Angst und Schrecken zu verbreiten, aber auch selbst als ständig gejagte um ihr Leben fürchten mussten: Von über 40.000 Uboot-Fahrern starben über 30.000 Mann und auf den von ihnen versenkten Handels- und Kriegs­schiffen starben über 30.000 Menschen.

Zurück am Souve­nir­shop direkt am Strand erin­nerten uns neben den üblichen themen­be­zo­genen Souvenirs diese lustigen Figuren daran, dass man in Laboe aber durchaus auch einen Tag in der Sonne am Strand verbringen kann, um die schöne Ostsee zu genießen. Auch das abschlie­ßende Fisch­bröt­chen am jetzt sehr gut besuchten Fisch­im­biss-Stand war nach unserem Rundgang sehr lecker.

Laboe-Souvenirs - auch eine Möglichkeit einen Tag in Laboe zu verbringen
Laboe-Souvenirs – auch eine Möglich­keit einen Tag in Laboe zu verbringen

Danach fuhren wir noch nach Kiel zum Ostseekai, an dem gerade auf dem 265-Meter-Kreuz­fahrt­schiff „Mein Schiff 4“ einge­checkt wurde. Wir konnten uns beim Personal für unsere nächste Kreuz­fahrt ausgiebig beraten lassen, für die anste­hende 10-Tage Tour durch die Ostsee zu den balti­schen Staaten, St. Peters­burg und Stockholm entschieden wir uns aber doch gegen ein spontanes Mitfahren.

In Kiel am Ostseekai: Mein Schiff 4
In Kiel am Ostseekai: Mein Schiff 4

Wir beendeten den Nach­mittag mit einem Einkauf von leckerem Grillgut und anderen Lecke­reien für das später geplante Grillen. Nach leckerem Kaffee und Kuchen wurde unterwegs noch in einem ersten Abend-Schauer unser Auto gewaschen …

Besuch beim Grillmeister Markus Schmeer vom Hotel Diana
Besuch beim Grill­meister Markus Schmeer vom Hotel Diana

… bei unserer Ankunft in Malente lockerten die Wolken aber schon passend zum Grillfest wieder auf, das dann doch draußen im schönen Garten unseres Hotels Diana stattfand.

Grillen im Garten des Hotels Diana
Grillen im Garten des Hotels Diana

Unser tradi­tio­nelles gemein­sames Grillen mit unserer Herbergs­fa­milie Schmeer war gewohnt lecker und reichlich. Bilder dazu und auch weitere Bilder zu den bishe­rigen Tagen findet ihr demnächst in unserer Malente-Bildergalerie.