Nachtwächter von Nienburg

Stadt­bummel in Nienburg am 23. Juni 2017

Stadtbrunnen in Nienburg
Stadt­brunnen in Nienburg

Wolfgang Bluhm hat kurz nach Sommer­an­fang zum Stadt­bummel durch das wunder­schöne Nienburg an der Weser einge­laden. Ein bißchen unsicher waren die 12 Mitfah­renden im Laufe der Woche schon, ob es nicht ein wenig zu heiß werden würde. Denn am Tag zuvor herrschten in Freistatt und Umgebung fast 35 Grad im Schatten bei suptro­pi­scher Luft­feuch­tig­keit. Aber ein vorabend­li­ches Gewitter verschaffte die notwen­dige Abkühlung, daher hieß die Devise in der Mittel­we­ser­re­gion "Verschnaufen statt Schnaufen".

Rathaus mit Turm
Rathaus mit Turm

Das im Jahr 1025 erstmals urkund­lich erwähnte Nienburg bietet im Stadtkern etliche inter­es­sante Bauten, wie z.B. den sanierten Rathaus­giebel, und einen optisch faszi­nie­renden Glockenturm.

Direkt am Stadtkern findet man an der Weser eine gemüt­liche Atmo­sphäre zum Entspannen. Die Brücken und die Aussichten bieten dabei einen schönen Farbtupfer.

Weserbrücken in Nienburg
Weser­brü­cken in Nienburg

In Nienburg laufen die Uhren ruhiger, und optisch passend zu den Fassaden der Altstadt.

Nostalgische Uhr
Nost­al­gi­sche Uhr

Natürlich bietet der eine oder andere leckere Imbiss Stärkung für das leibliche Wohl.

Halbes Hähnchen beim Kochlöffel
Halbes Hähnchen beim Kochlöffel

Nienburg an der Weser, eine Stadt wie gemalt. Der Nacht­wächter ist übrigens Teil der Geschichte der Weser­stadt – auch aktuell. Noch heute begibt er sich für Touristen regel­mäßig auf Stadt­rund­gang. Man lernt sehr viel über die Stadt, wenn man ihn begleitet.

Nachtwächter von Nienburg
Nacht­wächter von Nienburg

Die knapp 4 Stunden Aufent­halt bis zur Rückkehr waren wie immer viel zu schnell vorbei. Aber es gibt sicher eine baldige Wiederholung.