Wolfgang Bluhm hat kurz nach Sommeranfang zum Stadtbummel durch das wunderschöne Nienburg an der Weser eingeladen. Ein bißchen unsicher waren die 12 Mitfahrenden im Laufe der Woche schon, ob es nicht ein wenig zu heiß werden würde. Denn am Tag zuvor herrschten in Freistatt und Umgebung fast 35 Grad im Schatten bei suptropischer Luftfeuchtigkeit. Aber ein vorabendliches Gewitter verschaffte die notwendige Abkühlung, daher hieß die Devise in der Mittelweserregion "Verschnaufen statt Schnaufen".
Das im Jahr 1025 erstmals urkundlich erwähnte Nienburg bietet im Stadtkern etliche interessante Bauten, wie z.B. den sanierten Rathausgiebel, und einen optisch faszinierenden Glockenturm.
Direkt am Stadtkern findet man an der Weser eine gemütliche Atmosphäre zum Entspannen. Die Brücken und die Aussichten bieten dabei einen schönen Farbtupfer.
In Nienburg laufen die Uhren ruhiger, und optisch passend zu den Fassaden der Altstadt.
Natürlich bietet der eine oder andere leckere Imbiss Stärkung für das leibliche Wohl.
Nienburg an der Weser, eine Stadt wie gemalt. Der Nachtwächter ist übrigens Teil der Geschichte der Weserstadt – auch aktuell. Noch heute begibt er sich für Touristen regelmäßig auf Stadtrundgang. Man lernt sehr viel über die Stadt, wenn man ihn begleitet.
Die knapp 4 Stunden Aufenthalt bis zur Rückkehr waren wie immer viel zu schnell vorbei. Aber es gibt sicher eine baldige Wiederholung.