In diesen immer noch andauernden Zeiten der Pandemie gibt es wenig Möglichkeiten für Einkäufe von Artikeln, die nicht zu der nötigen Grundversorgung gehören. Eine der wenigen Ausnahmen bietet „Kaufen und Helfen“. Das kleine Bekleidungsgeschäft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Südstraße 51 in Sulingen hat ein Hygienekonzept entwickelt, um in seiner Filiale Kunden begrüßen zu dürfen.
Zu dem Konzept gehört unter anderem, dass sich während der Öffnungszeiten nur ein Kunde im Geschäft aufhalten darf. Um sicher zu stellen, dass sich vor dem Shop keine Schlangen bilden, die das Ansteckungsrisiko erhöhen könnten, darf der DRK-Shop nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung betreten werden. Nur zu den von den Mitarbeitern genannten Zeiten ist es dann möglich, sich im Ladengeschäft umzusehen. Jedoch nicht unbegrenzt – jeder Kunde hat eine Zeitspanne von 20 Minuten zur Verfügung.
Hervorheben muss man dabei dass soziale Engagement der vorwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter. Gerade für Menschen mit geringen Einkommen, die durch die Coronakrise besonders hart von den Maßnahmen betroffen sind, ist das aktuell eine der wenigen Hilfen, die angeboten werden. Der DRK-Shop bietet Bekleidung (auch für Kinder), Schuhe und Accessoires in gutem Zustand für den ganz kleinen Geldbeutel.
Der Shop bezieht die angebotenen Waren fast ausschließlich durch Spenden. Und ob Sie nun einkaufen oder unterstützend mithelfen wollen, unter der Telefonnummer 04271 / 78000 erfahren Sie die exakten Uhrzeiten, zu der Sie das Geschäft betreten dürfen. Diesen Einsatz können wir gar nicht hoch genug bewerten. Um noch mehr helfen zu können, also mehr als pandemiebedingt möglich, wünschen wir dem DRK-Shop, dass dieser Virus bald aus unserem Leben verschwindet.
Vielen Dank an Gisela Lühmann-Landau, der Vorsitzenden des DRK-Ortsverband Sulingen und ihrem gesamten Team für ihrem Engagement.
Fotos & Text.: red.