Rettungsdienst N'Ring Titel

Neue Ausrüs­tung für den Rettungs­dienst Nürburgring

Für den Einsatz auf der Renn­strecke und in der Region …

Fahrzeuge und Ultra­schall­gerät für Rettungs­dienst Nürburgring

Mit zwei neuen Einsatz­fahr­zeugen und einem mobilen Ultra­schall­gerät ist die Ausrüs­tung des DRK-Rettungs­dienstes Nürburg­ring erweitert worden. Mit einem neuen gelände- und watfä­higen Unimog sowie einem umge­rüs­teten Einsatz­leit­wagen kann der Medical Service Nürburg­ring des DRK-Kreis­ver­bands Ahrweiler e.V. Einsätze im Rahmen von Veran­stal­tungen und in der Region unter­stützen. Das neue Ultra­schall­gerät bietet dem Team die Möglich­keit für schnellst­mög­liche Diagnosen. Unter­stützt wurden die neuen Anschaf­fungen unter anderem durch den finan­zi­ellen Einsatz der Nürburg­ring Betrei­ber­ge­sell­schaft.

Nürburg. Die Mitar­beiter des DRK-Medical Service kümmern sich um die Bedürf­nisse von vielen großen und kleinen Patienten. Ob Blessuren bei Veran­stal­tungs­be­su­chern, Verlet­zungen bei Renn­fah­rern oder verschie­dene Notfall-Einsätzen in der Region: Das Team des modernen Renn­stre­cken-Kran­ken­hauses ist das ganze Jahr lang im Einsatz und begleitet sogar Rettungs­hub­schrauber-Einsätze im gesamten Kreis­ge­biet und darüber hinaus.

Durch die Anschaf­fung eines mobilen Ultra­schall­ge­rätes ist das DRK am Nürburg­ring für schnelle Diagnosen bei verun­fallten Personen nun gleich doppelt gerüstet. Mit der Unter­stüt­zung der Nürburg­ring 1927 GmbH & Co. KG konnte ein zweites, mobiles Ultra­schall­gerät für das Notarzt­ein­satz­fahr­zeug (NEF) beschafft werden. Dieses kann durch eine schnellst­mög­liche Sono­grafie mit Darstel­lung auf dem Tablet-Bild­schirm im Zweifel Leben retten. Die Auswer­tung am Einsatzort bringt gerade für die Wahl des möglichen Ziel­kran­ken­hauses wertvolle Erkennt­nisse. Neben dem Einsatz auf und neben den Renn­stre­cken engagiert sich das DRK-Nürburg­ring mit der neuen Ausrüs­tung auch in der best­mög­li­chen Versor­gung der Bürge­rinnen und Bürger des Adenauer Landes und unter­stützt bei Bedarf die Kollegen der DRK-Rettungs­wache Adenau, wenn diese nicht verfügbar sind.

Leis­tungs­fä­hige Fahrzeuge für Einsätze bei Groß­ver­an­stal­tungen und in der Region

Neben dem Ultra­schall­gerät verfügt der DRK-Rettungs­dienst am Nürburg­ring nun ebenfalls über einen modi­fi­zierten gelände- und watfä­higen Unimog. Dieser kann im angren­zenden Offroad­park des Nürburg­rings genauso einge­setzt werden, wie in den zahl­rei­chen Camping­be­rei­chen im Rahmen von Groß­ver­an­stal­tungen. Der Unimog kann im Bedarfs­fall auch kreisweit ange­for­dert werden und so bei größeren Kata­stro­phen unter­stützen. Hierzu laufen Gespräche mit der Kreis­ver­wal­tung. Zur erwei­terten Ausstat­tung des Fahrzeugs zählen ein Beatmungs­gerät, ein EKG, Absaugung und Notfall­ruck­sack, Schau­fel­trage und Vaku­um­ma­tratze. Bei Bedarf kann das Equipment um eine Schleif­korb­trage ergänzt werden.

Ebenfalls bei Groß­ver­an­stal­tungen am Nürburg­ring ist ab sofort der neue Einsatz­leit­wagen im Einsatz. Er steht – wie der Unimog – auch für regionale Einsätze bei Groß­scha­dens­er­eig­nissen oder einem Massen­an­fall von Verletzten zur Verfügung. Das Fahrzeug ist ein Geschenk der Feuerwehr Ober-Ramstadt im Rahmen der Fluthilfe. Eine Abordnung aus Ober-Ramstadt brachte das Fahrzeug noch während der Flut­ka­ta­strophe in den Kreis zur Übergabe an den DRK-Rettungs­dienst Nürburg­ring. Das Fahrzeug wurde in Eigen­leis­tung des Teams mit modernster Technik neu ausgebaut.

Zudem unter­stützten die Firma Stefan Manheller aus Meuspath bei der Neula­ckie­rung, die Firma Lands­torfer in Bonn bei der Beklebung im DRK-Ring-Design und Alexander Krahe vom Kreis­feu­er­wehr­ver­band Ahrweiler, der den Kontakt nach Ober-Ramstadt herstellte.

Insgesamt konnte das DRK-Nürburg­ring mit den Neuan­schaf­fungen wichtige Bausteine in der medi­zi­ni­schen Versor­gung am und rund um den Nürburg­ring gewinnen.

Weitere Infos gibt es unter www.nuerburgring.de

Text: Nürburg­ring 1927 GmbH & Co. KGPR & Media

Fotos: siehe Bild­un­ter­schriften / Beitrags­bild: skverlag.de, Deutsche Leasing