Einwohner*innen vor den Schautafeln zu Wohnungslosenhilfe, Freistatt und dem Projekt Wohnungslosentreffen

Kreis­wett­be­werb „Unser Dorf hat Zukunft“

Freistatt beim Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"
Freistatt beim Kreis­wett­be­werb "Unser Dorf hat Zukunft"

Der Landkreis Diepholz veran­staltet auch 2017 den Kreis­wett­be­werb „Unser Dorf hat Zukunft“. Dazu besuchte eine Bewer­tungs­kom­mis­sion letzte Woche auch Freistatt. Bei diesem Wett­be­werb arbeiten der Kreistag des Land­kreises Diepholz, der Natur­schutz- beauf­tragte, die Stiftung Natur­schutz. die Kreis­land­frauen, der Kreis­ver­band des Nieder­säch­si­schen Landvolks, der Kreis­hei­mat­bund, der Kreis­se­nio­ren­beirat, der Kreis­ju­gend­ring, die Kreis­ju­gend­pflege und die Kreis­ver­wal­tung (alle Landkreis Diepholz) zusammen, um das soziale und kultu­relle Leben im Dorf zu stärken und um Zukunfts- perspek­tiven zu entwickeln.

Ankunft des Komitees "Dorf mit Zukunft" an der Moorkirche Freistatt
Ankunft des Komitees "Dorf mit Zukunft" an der Moor­kirche Freistatt

Die Kommis­sion wurde vor der Moor­kirche von den Bürger­meis­tern Gero Enders und Frank Kruse und von Luise Turowski aus der Geschäfts­füh­rung von Bethel im Norden herzlich begrüßt. Sie wurde von einem Filmteam begleitet, das später mit seinen Aufnahmen zur weiteren Auswer­tung aber auch für künftige Wett­be­werbe einen kurzen Videofilm erstellen wollte.

Freistatt-Lineal als kleines Präsent zum Thema „Unser Dorf hat Zukunft“
Freistatt-Lineal als kleines Präsent zum Thema „Unser Dorf hat Zukunft“

Frank Kruse, Bereichs­leiter der Wohnungs­lo­sen­hilfe Freistatt (und auch zweiter Bürger- meister Freistatts) hatte dazu in der Moor­kirche Freistatt mit Unter­stüt­zung des Natur- parks Dümmer drei Ausstel­lungs­ta­feln aufgebaut zu den Themen Wohnungs­lo­sen­hilfe Freistatt, Gemeinde Freistatt und Projekt Wohnungs­lo­sen­treffen.

Begrüßung des Komitees in der Moorkirche Freistatt
Begrüßung des Komitees in der Moor­kirche Freistatt

Bei der Begrü­ßungs­runde infor­mierte Frank Kruse zunächst über die Wohnungs­lo­sen­hilfe. Danach stellten sich verschie­dene Einwohner*innen Freistatts und auch einigen von der Wohnungs­lo­sen­hilfe betreuten Bewohner*innen vor und erläu­terten dabei die Vorteile, die das Leben in einer über­schau­baren Gemeinde wie Freistatt zu bieten hat. Luise Turowski erläu­terte dann die Bedeutung Freistatts mit seinen Einrich­tungen für die von Bodel- schwingh­schen Stiuf­tungen Bethel.

Einwohner*innen vor den Schautafeln zu Wohnungslosenhilfe, Freistatt und dem Projekt Wohnungslosentreffen
Einwohner*innen vor den Schau­ta­feln zu Wohnungs­lo­sen­hilfe, Freistatt und dem Projekt Wohnungs­lo­sen­treffen

Anschlie­ßend stellte Dr. Stefan Schneider das Projekt Wohnungs­lo­sen­treffen vor, das im Sommer sein zweites großes Wohnungs­lo­sen­treffen im Sinnes­garten abhalten wird. Dazu wurde im großen Kirchen­raum auch noch das Video zum Wohnungs­lo­sen­treffen gezeigt.

Rund um diese Vorstel­lung gab es auch Möglich­keiten zum Gespräch von Gästen und Einwoh­nern, die dann zu einer Rundfahrt durch Freistatt starteten. Zum Abschluss gab es dann im Haus Moorhort ein gemein­sames Mittags­essen und das Filmteam machte noch einen kurzen Abstecher zur Redaktion der Frei­stätter Online Zeitung, bei dem wir neben unserer Arbeit auch unsere Redak­ti­ons­räume vorstellen konnten.

Mittagessen des Komitees in der Gedenkstätte Haus Moorhort
Mittag­essen des Komitees in der Gedenk­stätte Haus Moorhort

Mitt­ler­weile gibt es auch schon erste Ergeb­nisse des Wett­be­werbs, die der Landkreis hier veröf­fent­licht hat. Für eine Plat­zie­rung im Haupt­wett­be­werb hat es nicht gereicht. Dafür hat Freistatt eine „weitere Plat­zie­rung“ erhalten, zu der wir bei der Abschluss­veran- staltung am 27. Oktober 2017 im Sieger­dorf Heili­genloh dann mehr erfahren werden.

Gero Enders (Bürger­meister von Freistatt) und Frank Kruse gaben aber auch zu bedenken, dass andere Dörfer im Landkreis mit deutlich höherer Einwoh­ner­zahl bei Wett­be­werben dieser Art in der Regel zu den Gewinnern gehören würden – sie hätten einfach eine größere Vielfalt an Vereinen und betei­ligten Menschen zu bieten.

Wir werden euch dann im Herbst vom weiteren Verlauf des Wett­be­werbs berichten.