Advents­ka­lender 2020 – Der 11. Dezember

Tag der UNICEF

Heute vor genau 74 Jahren gründeten die noch jungen Vereinten Nationen das wohl weltweit berühm­teste Kinder­hilfs­werk. Die UNICEF ist heute in über 190 Ländern vertreten, um nicht nur Kindern in Armut zu helfen, sondern auch deren Umfeld zu stärken. Haupt­säch­lich finan­ziert sich die Beiträge der Mitglieds­staaten, die sich wiederum größ­ten­teils aus eigenen Spen­den­gel­dern summieren.

Neben der welt­weiten Armuts­be­kämp­fung gehört zum Aufga­ben­ge­biet der UNICEF auch der huma­ni­täre Einsatz in Ländern, die in eine bedroh­liche Notsi­tua­tion geraten sind. Neben dem Einsatz gegen Hunger und Elend zählt auch die weltweite Aufklä­rung über die entspre­chenden Situa­tionen von Ort.

Seit 1953 gibt es in Köln ein Komitee, dass das Kinder­hilfs­werk in Deutsch­land vertritt. UNICEF e.V. erzielt seine Einnahmen zwar auch größ­ten­teils durch Spenden; des weiteren kommen Gelder aus dem Verkauf der UNICEF-Gruß­karten zusammen. Das Werk in Köln bekommt zudem Unter­stüt­zung durch promi­nente Botschafter; Dirk Nowitzki, Sabine Chris­ti­ansen und Eva Padberg werben für die Arbeit der knapp 13.000 Beschäftigten.

In diesem Jahr fällt hier­zu­lande, bedingt durch die anhal­tende Pandemie, das Weih­nachts­fest etwas weniger pompös aus als sonst. Besuche sind nur begrenzt möglich, und von Weih­nachts­märkten fehlt jede besinn­liche Spur der Vorfreude. Aber viel­leicht hilft es, an so einem Tag an jene zu denken, die seit Jahren mit sehr viel weniger auskommen müssen. Die Arbeit der UNICEF hilft zumindest dabei, diese Menschen nicht zu vergessen.

Einige promi­nente Botschafter und Unter­stützer der UNICEF