Advents­ka­lender 2020 – Der 14. Dezember

Tag der Affen

Dazu braucht es mehr als einen Tag, um die Frage zu beant­worten. Stammt der Mensch vom Affen ab? Im Kern dirs­kut­tiert die Mensch­heit die Frage seit Millionen von Jahren. Jeder sich damit befas­sende Wissen­schaftler hat hier so seine Erkenntnis. Und jeder Einzelne von hat sich die Frage schon gestellt. Fakt ist aber auch, dass die ersten Urmen­schen optisch dem Tierreich sehr stark angelehnt war, und sich im Laufe der Jahr­zehnte entspre­chend entwi­ckelte. Lassen wir doch die Frage auch hier unbe­ant­wortet, und diskut­tieren am Stamm­tisch, im Freun­des­kreis oder mit der Familie weiter.

Der inter­na­tio­nale Monkey-Day wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Heute dienen Primaten sehr oft dazu, als Rede­wen­dung ("sich zum Affen zu machen") oder Beschimp­fung benutzt zu werden. Das wird jedoch den Orang-Utans, Schim­pansen, Gorillas und Paviane nicht gerecht. Affen haben eine sehr hohe Intel­li­genz. Sie können sich z.B. kilo­me­ter­weit entfernte Wasser­stellen merken.

Diesen Tag sollten wir wirklich feiern, unab­hängig davon, ob wir Nach­kommen dieser Tiere sind. Auch wenn es wieder­legt sein mag, dass Mensch und Affe eine Identität haben. Der Monkey-Day in Deutsch­land würde so nochmal Licht auf die Artge­nossen werfen, die zu Beginn des Jahres 2020 in die Schlag­zeilen geraten sind; in der Silves­ter­nacht fing im Krefelder Zoo das Affenhaus durch eine sog. Himmels­la­terne Feuer; durch den Brand veren­deten über 20 Tier.