„Rocken für eine Gute Sache“ – Erster Teil
Am Freitag, den 13.08.2021 machte sich ein kleines Team der Freistätter-Onlinezeitung auf nach Sandstedt-Offenwarden um unseren Beitrag für eine gute Sache zu leisten. Denn auch Tiere haben Rechte und genau für diese Sache setzt sich der Tierrechtsbund-Aktiv e. V. ein. Wir finden es wichtig das es Menschen gibt die sich mit vollem Herzen und unermüdlich für die gute Sache einsetzen.
Und genau darum geht es auch beim Rock for Animal Rights. Es war bereits die Neunte Ausgabe dieses Super Events (eigentlich die zehnte) doch dank Corona ging es letztes Jahr nicht. Die auftretenden Bands verzichteten vollständig auf eine Gage und die ganzen Einnahmen des Festivals gehen an den Tierrechtsbund-Aktiv Ev. des weiteren, waren auch einige Partner Organisationen vor Ort so das auch diese sich Präsentieren konnten und für ihre Sache zu werben. Eine dieser Organisationen ist z. Bsp. Metalheads 4 Pets, welche selber Tiere aus dem Tierschutz aufnimmt und andere Tierschutz-Organisationen unterstützt. Wer mehr über die Organisationen und wissen möchte einfach gern auf den jeweiligen Link gehen und am besten auch unterstützen. Natürlich war auf dem Festivalgelände auch für das Leibliche Wohl gesorgt „selbstverständlich Vegan“.
Als wir nun das Festival Gelände soweit Erkundet hatten ging es um Vierzehnuhr dreißig auch schon mit der Musik (erstmal im Zelt) Los. Nothing Left 2 Lose spielten dann am Samstag in fast jeder Pause es gab aber auch kleine Einzel Auftritte von "Angie" mit Bürgerlichen Namen Angelika Stelter
Den ersten Auftritt auf der großen Bühne und somit den Startschuss zum Rocken gaben dann X‑ING gesprochen Crossing. Dies sind Piet (Gesang und Gitarre, Chriss am Bass und Bob an den Drums, eine Alternativ – Metalband aus Bremen welche mit ihrem unverwechselbarem Sound bestimmt einige der Festivalbesucher in ihren Bann zog. Denn die Songs waren zum größten teil auf Portugiesisch und das ist in diesem Musikbereich ja nicht immer zu erwarten.
(Fotos wurden auf Anfrage entfernt.)
Weiter ging es nach diesem Super einstand, auf der Großen Bühne mit Dezibel Beast. Das Dezibel Biest wurde 2016 auf die Menschheit losgelassen, um mit deutschsprachigen Rock Vollgas zu geben und zu rocken was das Zeug hält. Dezibel Beast heißt Vollgasrock aus Oldenburg und Vollgas gab es auf die Ohren.
So um Siebzehnuhr dreißig ging es dann mit Ancient Curse weiter. Die Bremer Band die es nun schon seit 35 Jahren gibt, pendeln wie viele andere verschollene Combos, die während der stählernen "Hungerzeit" in den 1990ern im Underground herumwurstelten, nach wie vor auf geradezu unverbesserliche Weise zwischen Prog und Power Metal hin und her, gleichwohl mit fett modernem Sound und einer Frische, die ebenso gut ein Newcomer versprühen könnte.
Nach dieser Power-Show brauchte ich mal eine kleine Musikalische Pause im Zelt bei etwas gedämpften klängen. Aber nur Kurz denn es ging dann Grandios weiter mit der ebenfalls aus Bremen stammenden Modern-Metal-Band Headgear ihr Credo ist, Zitat " Wir haben uns gesucht und wir haben uns gefunden. Die Musik verbindet und motiviert uns und wir pushen uns gegenseitig" Ich muss sagen sie haben nicht nur sich, sondern ganz besonders auch das Publikum gepusht.
Und weiter ging die Musikalische Abhängigkeit mit Glutsucht
Die Hardrock Formation aus Oldenburg bestehend aus Dirk (Gitarre, Leadvocals), Julia ( Bass, Vocals ) und Ingo ( Drums, Vocals) trat auch schon bei unserem 5 Jährigem Jubiläum im Jozz in Sulingen auf und ist damit eine unserer „Hausbands“ damals allerdings noch unter dem Namen Gentility
Aber nicht genug für diesen Tag der Früh in Freistatt begann. Hielt uns die „Sucht“ weiter gefangen und zu unserem persönlichen „Höhepunkt“ an diesem ersten Tag des Festivals kamen wir dann als Rage die Power-Metal-Band aus Herne die Bühne betrat und das Festivalgelände zum beben Brachte. Die Band die nun schon seit 1984 besteht schaffte es auf Anhieb das Publikum in Ekstase zu versetzen. Wenn ihr nun immer noch nicht wisst was ich meine eine Hörprobe wie bei jeder anderen Band lohnt sich auf jeden fall und spätestens dann wisst ihr was ich meine.
Nach diesem Wahnsinns- und bis hierher sehr anstrengenden Tag haben wir dann beschlossen – auch auf Grund der noch zu fahrenden Strecke bis zu unserer Übernachtungsstätte – uns für diesen ersten Abend vom Festival zurück zu ziehen, um am nächsten Tag gestärkt und voller Erwartung dem was noch kommt, frühzeitig wieder da zu sein. Natürlich bekommt ihr von mir auch noch Links zu den beiden Bands die diesen tollen ersten Tag beim Rock 4 Animal Rights Festival abrundeten und noch bis 2 Uhr Früh allen die noch da waren musikalisch auf die Ohren gaben:
Nach Rage betrat die Band Tanzwut die Bühne und so weit ich es erfahren habe war auch beim Publikum die Tanzwut ausgebrochen. Ob dies auch bei Euch so ist, könnt ihr bei einer kleinen oder großen Hörprobe testen. Den Tag rundete dann die Band AS I Am ab.
An den Veranstalter des Festivals Andreas Zemke und sein Team geht zuletzt unser größter Dank für diese unvergesslich Wochenende. Auch hier gibt es natürlich eine Hörprobe.