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Rock 4 Animal Rigths“ 2021 – Der Samstag

Rocken für eine Gute Sache“ – Zweiter Teil

Nach einer Kurzen Nacht, aber dennoch erholt und gestärkt brachen wir am Samstag um 9:00 Uhr erneut auf um dabei zu sein, wenn Tier­rechten mit rockigen Klängen eine Stimme gegeben wird. Damit die Zeit des Wartens nicht so lang wird beschlossen wir auf der Fahrt kurzer­hand noch einen Abstecher an die Weser­fähre nach Brake (Wersaber Fleet) zu machen und uns gute Weser-Luft um die Nase wehen zu lassen.

Gegen 12:00 Uhr kamen wir dann wieder auf dem Festi­val­ge­lände in Sandstedt-Offen­warden an, wo wir wie schon am Vortag Corona konform  getestet wurden. Das Hygie­ne­kon­zept des Veran­stal­ters war ja auch ganz klar. Nur wer negativ getestet wurde – und zwar vor Ort und für jeden Tag des Festivals erneut – durfte das Gelände betreten. Dann hieß es noch einmal auf des Kollegen Stefans VIP-Taxi zu warten welches Ihn wieder ziel­si­cher über das doch sehr hügelige Camping­ge­lände brachte.

Nach einem guten Kaffee und netten Gesprä­chen mit einigen Besuchern und verschie­denen Band­mit­glie­dern richteten wir unseren  Pres­se­platz diesmal etwas komfor­ta­bler und näher zu den Band­mit­glie­dern direkt neben dem Musikzelt ein. Auf Stühlen mit Lehne saß es sich doch entspannter.

Der Festival-Samstag begann wieder mit einer musi­ka­li­schen Aufwärm-Phase auf der kleinen Bühne im Zelt:

Dann ging es auch endlich wieder auf der großen Bühne los. Den Auftakt zum zweiten und letzten Tag dieses in Gedanken blei­benden Wochen­endes machte die aus Hannover stammende Rock & Metalband D‑Wall. Die Band rund um Frontfrau Sandra Barklay mit ihrem weib­li­chen Klar­ge­sang & Growl­parts war für den Auftakt dieses Tages mehr als perfekt gewählt.

Hörprobe:

Natürlich ging es wie in jeder Umbau­pause mit Musik im Zelt weiter, um die Wartezeit auf einen für mich der Besten Auftritte des Wochen­endes zu verkürzen. Denn dann betraten Megabosch  aus Hannover – die „Rockstars der Apoka­lypse“, wie sie sich selbst gern bezeichnen – die Bühne. Und „Mega“ wurde es alle mal! Darum gibt es hier auch ein paar Bilder mehr, damit dieses Gefühl auch zu euch schwappt. Ich hoffe es gefällt.

Hörprobe:

Nach diesem Mega geilen Auftritt ( dank an General Midi, General Pause, Sergeant Pepper und Drummer Privat Parts) ging es mit Nikki Puppet aus Hannover weiter.  Die Band rund um Frontfrau Nicky Gronewold konnte vollends über­zeugen, auch wenn wie ich es finde die Festi­val­be­su­cher leider eine kleine Pause brauchten. Doch das tat unserer Stimmung keinen Abbruch also weiter geht's.

Hörprobe:

Nach dieser (ob es am Feder­schmuck lag „rein Speku­lativ“?) „Publi­kums­pause“ strömten die Festi­val­be­su­cher wieder zahl­rei­cher an die Bühne heran, um den darauf folgenden Act, will­kommen zu heißen: Miracle Man, the Ozzy Osbourne Tribute Band aus Lever­kusen, kamen und zollten dem großen Ozzy Osbourne im wahrsten Sinne ihren Tribut und auch das Publikum war wieder mit großem Einsatz bei der Sache. Leider kann ich im Netz keine Hörprobe finden.

Und ohne lange zu schnacken geht's hier auch gleich weiter. Denn nach einer kleinen Umbau- bzw. „Zeltpause„ betrat die Band Magis­ta­rium die Bühne. Die Deutsch-Russische Power-Metalband legte sich auch gleich richtig ins Zeug um unsere Ohren auf Betriebs­tem­pe­ratur zu halten.

Hörprobe:

Und nun komme ich auch schon zu unserem finalen Abschluss eines super­schönen aber auch ein wenig anstren­genden Festival Wochen­endes. Nun betrat die Band Ohren­feindt aus Hamburgs St. Pauli den Ort des Gesche­hens. Eine Band, die mein musi­ka­li­sches Leben sehr beein­flusst hat und mich auch immer noch – wie zu meiner Zeit in Hamburg – begleitet. Für mich war es eine besondere Ehre, diese Band einmal Live zu erleben. Ohren­feindt heißt Voll­gas­rock und das im wahrsten Sinne, denn Vollgas gaben sie von Anfang an bei ihrem andert­halb stündigem Auftritt.

Nach diesen wunder­vollen letzten Festi­val­a­bend komme ich nun zum Schluss, denn nach diesem Auftritt begaben wir uns völlig erschöpft auf den Weg ins Hotel. Unser bester Dank gilt natürlich auch den beiden Bands Thun­der­mo­ther und Sober Truth, welche dieses super orga­ni­sierte und für alle Betei­ligten sehr gelungene Event zu später Stunde abrundeten.

Nun noch einmal – man kann es nicht oft genug sagen – Danke an Andreas und sein Team für ihr Enga­ge­ment mit dem ihr jedes Jahr aufs neue den Rechten der Tiere eine super laute Stimme gebt. Mir bleibt nur noch eins zu sagen und zwar: „Bis zum nächsten Jahr“.