Nürburgring Streckenwarte 2023

Inves­ti­tion in die Arbeits­plätze der Sportwarte

Nürburg­ring und "Freunde des Nürburg­ring" inves­tieren 50.000 Euro in die Arbeit der Sportwarte

Mit einer Inves­ti­tion von insgesamt 50.000 € werden die Stand- und Arbeits­plätze der Sport­warte entlang der Nord­schleife saniert. An insgesamt 33 Posten sollen durch verschie­dene Maßnahmen die Arbeits­plätze aufge­wertet werden. Unter­stützt wird die Maßnahme vom Verein „Freunde des Nürburg­rings“. Dieser steuert 15.000 € als zweck­ge­bun­dene Spende bei. Die Arbeiten sollen spätes­tens bis zu den ADAC Total­Ener­gies 24h Nürburg­ring abge­schlossen sein.

Sport­warte sind die guten Seelen des Motor­sports. Ihre Aufgaben rund um die Renn­strecke sind viel­fältig – sie sorgen für Sicher­heit und einen korrekten sport­li­chen Ablauf. Sport­warte schwenken die verschie­den­far­bigen Flaggen, die den Renn­fah­rern wichtige Signale über­mit­teln, sie greifen ein, wenn ein Fahrzeug verun­fallt oder ein Fahr­zeug­teil verloren geht und sie stehen bei jedem Rennen an der Strecke: bei Wind, Sonne und Regen. „Ohne die Sport­warte wären die Veran­stal­tungen auf unserer Renn­strecke so nicht durch­führbar. Ihr Einsatz und ihre Leiden­schaft für den Motor­sport machen das Ganze erst möglich“, erklärt Ingo Böder, Geschäfts­führer der Nürburg­ring 1927 GmbH & Co. KG. „Deshalb ist die Aufwer­tung der Stand- und Arbeits­plätze nicht nur notwendig sondern auch eine Herzenssache.“

Nach mehreren kleinen Verbes­se­rungen in den vergan­genen Jahren folgt nun eine größere Inves­ti­tion. Das 50.000 €-Vorhaben umfasst verschie­dene große und kleine Maßnahmen – von der neuen Plexi­glas­scheibe am Stre­cken­posten-Unter­stand bis hin zu neuen Metall­treppen für einen schnellen und sicheren Einsatz. „Die Aufwer­tung der Stand- und Arbeits­plätze der Sport­warte unter­stützen wir aus tiefster Über­zeu­gung“, erklärt Manfred Sattler, Vorsit­zender des Vereins „Freunde des Nürburg­rings“. „Wir setzen uns für den Nürburg­ring als legendäre Renn­strecke und für all jene ein, die sich hier voller Taten­drang einbringen. Die Sport­warte gehören zwei­fels­ohne dazu – und deshalb war es keine Frage, dass wir hier 15.000 € beisteuern.“

Stück für Stück wird nun an den Stand- und Arbeits­plätzen gebaut, damit spätes­tens bis zu den ADAC Total­Ener­gies 24h Nürburg­ring alles fertig ist.

Bericht: Nürburg­ring 1927 GmbH & Co. KG (PR & Media) / StefanK (Frei­stätter Online Zeitung)

Fotos: siehe Bildunterschriften