Und schon wieder ist ein Jahr vergangen …
Fast auf den Tag genau ist es jetzt ein Jahr her, als das ROCK das DING (RdD) 2022 hier im eigentlich beschaulichen Örtchen Balge (Niedersachsen) an den Start ging.
Und wie bereits in den letzten Jahren ist das Team der Freistätter Online Zeitung wieder vor Ort, um für euch "live" vom Festival zu berichten.
Im Sommer 2016 gab Frank Juschkat, Uhrmachermeister und Veranstalter des RdD, den "Startschuss" für das erste RdD Open Air. Damals sorgten sieben Bands an einem Samstag für beste Unterhaltung des Publikums. 2017 waren es dann acht Bands und 2018 neun. 2019 gesellte sich dann noch der Freitag dazu und 16 Bands sorgten, verteilt auf beide Tage, für beste Unterhaltung des Rock-begeisterten Publikums. 2020 und 2021 musste das RdD dann wegen der Corona-Pandemie ausfallen. 2022 rockten dann 12 Bands die RdD-Bühne an zwei Tagen, in diesem Jahr werden 13 Bands, verteilt auf zwei Tage, für ordentlich was auf die Ohren sorgen.
Was sich seit dem ersten RdD im Jahr 2016 nicht geändert hat, ist die Location des Festivals gegenüber des Flugplatzes Nienburg/Holzbalge und die Nienburger Band JADED, die bisher bei jedem RdD dabei sind.
Leider mussten die Bands AnneTheke (Freitag, 18.30 Uhr) und Volter (Samstag: 23.15 Uhr) ihre Gigs kurzfristig absagen. Die entstandenen Lücken im LineUp konnten jedoch genauso kurzfristig wieder gefüllt werden. Für AnneTheke gehen RED LIGHT DISTRICT an den Start, GRIMGOD wird dann Samstag Nacht um 23.15 Uhr spielen.
Wir werden uns dann heute Nachmittag ab etwa 18.30 Uhr hier wieder melden, wenn RED LIGHT DISTRICT die 2023er Ausgabe des ROCK das DING Open Air eröffnen.
Freitag, 21. Juli 2023, 18.30 Uhr – die Freistätter Online Zeitung meldet sich "live" vom ROCK das DING Festival in Balge.
Pünktlich um halb sieben geht der Opener RED LIGHT DISTRICT aus Twistringen an den Start. Die fünf Musiker mit insgesamt 150 Jahren Erfahrung kamen kurzfristig ins LineUp, da die ursprünglich als Opener vorgesehene Band ANNE THEKE absagen musste.
Bei anfangs bestem Festivalwetter, am Ende ihres Auftritts kam dann zunächst einmal der Regen, unterhalten die fünf Twistringer mit einer gekonnten Auswahl an Coversongs aus den letzten 40 Jahren Rockgeschichte das bereits anwesende Publikum.
Außerdem hatte der neue Drummer der Band am heutigen Tag seine Feuertaufe.
Nach einer etwa 30-minütgen Räumung des Festivalgeländes wegen eines drohenden Gewitters können dann DAMN!ESCAPE aus Lüneburg mit etwas Verspätung um 20 Uhr die Bühne entern.
Die fünf Hansestädter sorgen mit ihrem Energetic-KickAss-Rock trotz des schlechten Wetters für viel Stimmung im Publikum. Die vier Jungs machen eigentlich jede Adrenalinspritze überflüssig. Mit donnernden Drums und kreischenden Gitarrensoli zeigen sie eine kraftvolle Liveshow mit jeder Menge Energy.
DAMN!ESCAPE ist übrigens neben SPY # ROW eine der beiden Bands die über ein Internet-Voting der Wacken Foundation einen Slot auf dem ROCK das DING Festival erhalten haben.
Nach kurzer Umbauzeit geht es seit 21 Uhr weiter mit SECTOR aus Hamburg. Die fünf Hanseaten spielen groovigen Industrial Metal und sorgen für ordentlich Druck auf den Ohren. Und mit ihrem ausgefeilten Konzept aus Licht, Bild und Ton sorgen SECTOR außerdem für eine geile Bühnenshow.
Mit ihrem massiven, aber auch abwechslungsreichen Sound wissen SECTOR nicht nur die Metalfans im Publikum zu begeistern.
Nach einer guten halben Stunde Umbauzeit geht es nun weiter mit frischem Wind und jugendlichem Flair – denn das ist laut SPY # ROW, das was die Rockmusik dringend braucht.
SPY # ROW aus Frankfurt am Main sind mehr als nur eine Gruppe von Musikern, die zusammen Musik machen – SPY # ROW ist faktisch Familie. Denn drei der vier Bandmitglieder sind Brüder und den vierten Mann kennen sie bereits von Geburt an, denn sie sind gemeisam aufgewachsen.
Mit knackigem Riff-Rock, treibenden Beats und einer Stimme mit Wiedererkennungswert sowie mit ihrer für viele Ohren zugänglichen Musik unterhalten sie das Balger Publikum.
Mittlerweile ist es Mitternacht und pünktlich zur Geisterstunde starten MESSTICATOR aus Hamburg ihren Gig.
Das Hanseaten-Trio versorgt die anwesenden Ohren mit schnellem und aggresivem Death Metal mit der richtigen Prise Thrash, die
den Songs den nötigen Speed verleiht. Damit klingen sie anders als andere Death Metal Bands und ihre Bühnenshow ist eher ein mächtiges Todesgewitter. Also genau das Richige zur Geisterstunde.