Rock Safari BCM

Local Radio's Rocking Safari im Meisen­frei Blues Club

Am kommenden Donnerstag, den 16. Januar 2020, ist es wieder einmal soweit. Local Radio Bremen ruft alle Fans der gepflegten Metal-Musik zur Rocking Safari in den Meisen­frei Blues Club in der Bremer Hankenstraße.

Bei der 201. Ausgabe der mit mitt­ler­weile 11 Jahren ältesten Konzert­reihe der Hanse­stadt werden die folgenden Bands für beste Unter­hal­tung des Publikums sorgen:

Nuking Moose

Seit 2013 steht Nuking Moose für Metal aus Bremen. Anfang 2017 gab es dann einen Sänger­wechsel. Durch diesen Wechsel wurden die Songs von Nuking Moose eingän­giger und gewannen an Härte.

Wer ein Konzert von Sänger Lars Michalski, den Gitar­risten Lennart Godt und Lennart Jabben, Drummer Arne Godt und dem Bassisten Kevin Schmidt – so die aktuelle Nuking Moose-Crew, besucht, der darf sich auf harte, moderne Riffs, Ohrwurm-Hooks, tiefe Growls und langsame, ans Depres­sive grenzende Linien freuen. Außerdem sorgen die vielen, für Metal eigent­lich unty­pi­schen Clean­pas­sagen immer für eine große Dynamik ihrer Stücke – da ist Kurz­wei­lig­keit garantiert.

2017 veröf­fent­lichten Nuking Moose ihr erstes Video "Dark Dreams Again", 2019 folgte dann das Video zu "Into the Abyss" und das Lyrik­video zu "Rusty Giant". Ihre EP "Into the Abyss" veröf­fent­lichten die Bremer Jungs 2018.

Seit ihrer Gründung treten Nuking Moose regel­mäßig bei Konzerten und Festivals auf. So zum Beispiel beim Über­See­Schall im Februar 2017 in der Bremer Zoll­kan­tine, beim Burning Q Festival 2017 in Osterholz-Scharm­beck, dem Über­see­fes­tival 2017 in Bremen. Und auch im Meisen­frei Blues Club sind Nuking Moose keine Unbe­kannten. Hier sorgten die fünf Bremer bereits beim Bremer Metal Festival 2018 und bei der W:O:A WarmUp Party für Stimmung. Und nun kommen sie wieder in der Bremer Altstadt.

Mental Arrest

Auch die fünf Jungs von Mental Arrest haben ihre Heimat in der Hanse­stadt Bremen.

Melo­di­sche bis kraft­volle und ausge­feilte Gitar­ren­riffs von Chris­to­pher Schulz und Lennart Wessel. Ein trei­bender Bass von Sebastian Holsten, der vom kompro­miss­losen Schlag­zeug von Jan Hirsch­bach unter­mauert wird. Der Gesang von Timmy Müller, der klingt als hätten Bruce Dickinson und Jack Black Liebe gemacht. Mit dieser einzig­ar­tigen und ener­gie­ge­la­denen Mixtur bringen Mental Arrest, die vorher unter dem Namen Disorder auftraten, derzeit einen völlig neuen Wind in das Metal-Genre.

Die fünf Bremer verschließen sich vor keinerlei musi­ka­li­schen Einflüssen, auch wenn ihre Musik und ihre Laut­stärke sie eindeutig im Metal-Bereich plat­zieren. So findet man neben Einflüssen von Thrash- und Heavy­Metal auch einiges aus HardRock, Blues und sogar das ein oder andere jazzige Arrangement.

Der Sound ihrer ersten zehn Songs, die noch unter ihrem alten Namen Disorder entstanden und auf der Demo-CD "Cotard Delusion" zusammen gefasst wurden, waren Mental Arrest noch nicht drückend genug. Aus diesem Grund kam 2014 Lennart Wessel als zweiter Gitarrist zur Band und komplet­tierte sie.

Das so entstan­dene "Monster" erspielt sich seitdem eine stetig wachsende und treue Fanbase in Bremen und Umgebung. Mental Arrest bringen sowohl in Clubs wie dem Meisen­frei oder dem Lagerhaus in Bremen, als auch auf Festivals wie dem Rock for Animal Rights  in Offen­warden die Bretter zum Beben. Mit Mental Arrest kommt eine Wucht von der Bühne, die das Publikum umhaut – also auf ins Meisen­frei und überzeugt euch selbst von dieser Wucht.

Hörprobe: "Coma"

Defi­ni­tion Of Insanity

Defi­ni­tion Of Insanity sind Heavy­Me­tal­core aus Bremer­haven.

Gitarrist "Stumpfi", Gitarrist und Keyboarder Frerk "The Avatar", Bassist Moritz Alves und Drummer Maik Tack vereinen klas­si­sche Riffs, treibende Drums, melo­di­sche Sounds und geile Soli in ihrem Genre – dem Heavy­Me­tal­core. Weitere wichtige Zutaten zu dieser musi­ka­li­schen Deli­ka­tesse aus der Klima­stadt am Westrand des Elbe-Weser-Dreiecks sind der emotio­nale Gesang von Basti Lehmann sowie die ballernden Shouts und Growls von Dario Marcelino.

Defi­ni­tion Of Insanity spielten bereits auf Festivals wie dem Moshpit Festival 2019 im Maga­zin­keller des Kultur­zen­trums Schlachthof in Bremen oder dem Rock for Animal Rights in Offen­warden. Außerdem sind die Bremer­ha­vener Jungs regel­mä­ßige Gäste beim Sound Attack im Rock Center Bremer­haven. Sie wollen die Bühne mit Leben und Emotionen füllen. Das Publikum soll feiern und ihre Lieder intensiv spüren. Defi­ni­tion Of Insanity wollen, dass ihr Publikum es merkt, wenn sie live gespielt haben – und zwar einen Tag später.

Hörprobe: "Temple of Heroes"

Die Türen des Meisen­frei Blues Club öffnen sich um 19 Uhr. Was auf die Ohren gibts dann ab 20 Uhr. Der Eintritt ist wie zu jeder Rocking Safari frei.

Text: Stefan

Fotos: Bands, Local Radio, nordbuzz, Stefan