Erasmus+Project „#Home­l­es­sTalk“

English Text

(… zum Text in Deutsch – … text in German)

The European Unions Erasmus+ Programme „#Home­l­es­sTalk“ states:

Let's Talk About Home­less­ness:
 Learning as a Tool for Social Inte­gra­tion of Homeless People

Part of our editorial team: Thomas Müller-Risse, Hari Januschke and Jens Roggemann – 2020, Oct. 16.
Part of our editorial team:
Thomas, Hari and Jens

Our Frei­stätter Online Zeitung – the online magazine you're reading just now – is mentioned as one project among twenty of European examples of good practices coping with home­less­ness by involving homeless or formerly homeless people as active parti­ci­pants or co-founders of their projects.

This Erasmus+ Programme (Shortly: „#Home­l­es­sTalk“) has the following important aims:

  • Promoting social inclusion of homeless people
  • Support for home- or houseless people in finding their way out of homelessness
  • Using learning as a tool for personal improvement
  • Awareness-raising for the countrys society at large about homeless people

Thus homeless people, care orga­niza­tions and indi­vi­duals working with home- or houseless people are the target groups of this project „#Home­l­es­sTalk“.

Text in Deutsch

(… English text – … zum Engli­schen Text)

Das Erasmus+ Programm der Euro­päi­schen Union#Home­l­es­sTalk“ fordert:

Lasst uns über Wohnungs­lo­sig­keit reden:
  Lernen als Werkzeug für soziale Inte­gra­tion von wohnungs­losen Menschen

Unsere Frei­stätter Online Zeitung – das Online Magazin, das ihr gerade lest – wird als eines von etwa zwei dutzend Projekten aufge­führt, die als gutes Beispiel im Bereich wohnungs­loser und ehemals wohnungs­loser Menschen stehen. Dabei soll besonders deren Rolle als aktive Teil­neh­mende oder Mitbe­gründer ihrer Projekte vorge­stellt werden.

Dieses Erasmus+ Programm (Kürzel „#Home­l­es­sTalk“) hat folgende wichtige Ziele:

  • Förderung sozialer Inklusion von (ehemals) wohnungs­losen Menschen
  • Unter­stüt­zung von von (ehemals) wohnungs­losen Menschen bei ihrer Suche
    nach Auswegen aus ihrer Wohnungslosigkeit
  • Lern­pro­zesse als „Werkzeug“ für die persön­liche Weiter­ent­wick­lung verstehen
  • Nach­hal­tige Bewusst­seins­bil­dung in der Gesell­schaft jeden Landes für
    wohnungs­lose Menschen

Daher sind (ehemals) wohnungs­lose Menschen und Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen und Privat­per­sonen, die sich für wohnungs­lose Menschen einsetzen die Ziel­gruppe dieses Projekts „#Home­l­es­sTalk“.

Kommentar unserer Redaktion

Part of our editorial team: Thomas Müller-Risse, Hari Januschke and Jens Roggemann – 2020, Oct. 16.
Teil unseres Redak­ti­ons­teams:
Thomas, Hari and Jens

Unsere Redaktion begrüßt dieses Projekt, dass aufgrund der Situation obdach- und wohnungs­loser Menschen in fast allen Ländern der Euro­päi­schen Union leider sehr nötig ist.

Es wird unserer Meinung nach viel zu viel über die Köpfe der Betrof­fenen hinweg beschlossen und geregelt, ohne die wirk­li­chen Experten zum Thema von der Straße und aus den Einrich­tungen zu Wort kommen zu lassen.

Eine Regelung zu verpflich­tender Parti­zi­pa­tion auch im Bereich der Wohnungs­lo­sen­hilfe – wie sie im Bereich der Versor­gung von behin­derten Menschen schon weit­ge­hend besteht – ist euro­pa­weit seit langem überfällig.


Kleine Anmerkung am Rande

Wenn die Euro­päi­sche Union mit ihrem Zweig „Erasmus+“ schon solche lobens­werten Projekte ins Leben ruft, würden wir den Verant­wort­li­chen einmal vorschlagen, diesen Projekten auch eine ange­mes­sene Erklärung im Internet zuzugestehen.

Zu diesem Projekt jeden­falls war (am 16.10.2020) im Internet nur erstaun­lich wenig Infor­ma­tion zu finden! Zum Beispiel lieferte eine Suche auf der EU-Webseite zum Projekt gar keine Infor­ma­tionen (in Englisch auch nicht), nur zur Suche „Erasmus homeless“ fanden sich ein paar Einträge ohne Projekt­bezug zum Titel „Home­l­es­sTalk“. Das ist eigent­lich sehr schade!

Sollte hier nicht mehr diese Devise gelten?!

Tue Gutes und sprich darüber!“