Was ist los?
Das nächste JoZZ-Konzert wirft seine Schatten voraus. Am 25. Mai 2019 gibt es im JoZZ Sulingen wieder ordentlich Musik auf die Ohren. Dafür verantwortlich sind diesmal die Bands R.Y.O.T., Not My Art und Sublevel.
Die Bands:
Not My Art
Meinard Voskamp (Drums & Vocals), Tino Wallrath (Guitars & Vovals), Konne Feierabend (Bass) und Dennis Zimmermann (Guitars und Vocals) sind Not My Art. Die Freunde aus Nordenham am Westufer der Wesermündung im Oldenburger Land haben die gleiche Vision: Eskalation, Energie und der Drang Musik zu machen. Die Jungs liefern eine hochdynamische und energiegeladene Live-Performance gepaart mit drückenden Riffs und den unterschiedlichsten Vocals. Ihr Sound besteht aus den unterschiedlichsten Einflüssen – von Alternative Rock zu Hardcore, von Rap zu Metal. Mit der Veröffentlichung ihrer Single „Saturday Night Knock-Out“ inklusive des dazu gehörigen Musikvideos läuteten Not My Art die Veröffentlichung ihres Debüt-Album „APEX“ ein, das im Mai 2018 erschien. Die Motivation der Nordenhamer Jungs etwas neues zu erschaffen, zieht sich durch das gesamte Album. Einerseits liefert Not My Art in ihren Songs vor allem die Message: „Genieß dein Leben, egal was es kostet.“ Andererseits gibt es auch Songs, in denen die Tiefe und die Abgestumpftheit des Menschen behandelt wird. Die völlige Hingabe zur Musik und eine perfekte Liveshow lieferten Not My Art bereits in Shows mit Anchors & Hearts, Words Of Farewell, Nailed To Obscurity und Mob Rules. Und nun wollen sie in Sulingen abliefern.
R.Y.O.T.
Aus der etwa 13.000 Einwohner zählenden Stadt Sulingen im Zentrum des Landkreises Diepholz kommen Resist Your Own Thoughts, oder kurz: R.Y.O.T.. Holger Hörstmann (Gesang), Daniel John (Gesang), Thomas Seebach (Gitarre), Jens Seebach (Schlagzeug), Matthias Dikili (Gitarre) und Julian Witte (Bass und Gesang) sind die Protagonisten der 2006 gegründete Metal-Band R.Y.O.T.. Die Jungs setzten etliche Ideen in wohlarrangierte Songs um und nach den ersten Auftritten, die alle ein durchweg positives Feedback erhielten, erhöhten R.Y.O.T. ihre Schlagzahl. Aus dem Projekt R.Y.O.T. wurde nun mehr als nur Leidenschaft. Auf dem hochwertigen und abwechslungsreichen rhythmischen Fundament des Drummers und des Bassisten bauen die beiden Jungs an den Gitarren ihre Melodien auf, deren Intention von Sänger Holger ausdrucksstark und gefühlvoll, oder vor Kraft strotzend, textlich umgesetzt wird. Obwohl die R.Y.O.T.-Songs Einflüsse von Bands wie etwa As I Lay Dying, Machine Head oder Killswitch Engage wiederspiegeln, lassen sie die bandeigene Originalität jedoch nicht vermissen. Die Sulinger lassen live ein wahres Feuerwerk abbrennen und sind die „Show“ – wie es einer ihrer Songtitel verlauten lässt. Und davon sollte sich jeder selbst überzeugen. Nach Auftritten im Vorprogramm von Bands wie 4Lyn, Caliban, Chimaira, Lamb Of God oder Unearth und weiteren kleinen Auftritten brennen die Local Heroes ihr Live-Feuerwerk nun bei einem Heimspiel im JoZZ Sulingen ab.
Sublevel
Aus dem Ruhrgebiet, auch als Ruhrpott, Kohlenpott, Revier oder Metropole Ruhr bekannt, kommt die fünfköpfige Metalband Sublevel. Diese fünf Köpfe sind Marvin (Vocals), Sebastian (Guitar und Vocals), Leo (Guitar), Chris (Bass und Vocals) sowie Martin (Drums und Vocals). Über eine längere Zeit waren sie einfach nur ein paar Jungs, die gerne im Proberaum rumhängen und zwischen emotionalen Debatten über die wichtigsten Fragen des Seins ab und zu auch mal eine Jam-Session machten. Irgendwann entstand dann der Wunsch, die Bühnen des Ruhrpotts und seines bezaubernden Umlands zu erobern. Sie wollten Songs aufnehmen und den geneigten Metal-Head in einer von Zerfall und Elitismus geprägten Zeit mit etwas frischem Wind versorgen. Nach der Entscheidung, ernsthaft an der Band zu arbeiten, gab es zunächst ein paar Neubesetzungen. Musikalisch passende Leute wurden gefunden und es entstand ein komplett neuer Freundeskreis. Nach dem Einbau eines kleinen eigenen Tonstudios in ihren Proberaum begannen die Jungs in Eigenregie und zu einem Fünftel vegan eine EP zu produzieren. Die Veröffentlichung dieser Debüt-EP mit dem Titel „borders“ erfolgte dann im April 2017. Wenn sich fünf Leute mit verschiedensten Interessen und Vorlieben alle gleichzeitig am Songwriting beteiligen, entsteht dabei entweder ein undefinierbares Chaos, oder es wird – wie bei dieser EP – eine Kombination aus allem, was jedem persönlich am besten gefällt. Genau aus diesem Grund gestallte sich eine Genre-Abgrenzung schwierig und so beschreiben Sublevel ihre Musik der Einfachheit halber als Modern (Death) Metal. Und mit dieser Kombination möchten sich die Jungs aus dem Ruhrpott nun in die Gehörgänge der Sulinger Metal-Heads drücken.
Das JoZZ Sulingen öffnet dann um 20:00 Uhr seine Tür und ab 21:00 Uhr gibt's was auf die Ohren. Die benötigten Tickets gibt es an der Abendkasse zum schmalen Kurs von nur fünf Euro.