Dresden auf einen Blick

Dresden ist eine Reise wert!

Unsere Redaktion nahm anläss­lich einer Veran­stal­tung der Partei DIE LINKE mit Katja Kipping Mitte August  2020 eine von Freistatt aus etwas weitere Reise in den Osten auf sich, zu einem Besuch nach Dresden. Neben dem Unter­stützen der sozialen Themen, für die viele Mitglieder der Partei – allen voran die Partei­vor­sit­zende Katja Kipping – stets eintreten, ließen wir es uns nicht nehmen, uns ein wenig in der säch­si­schen Landes­haupt­stadt umzusehen: Sight­seeing war also auch mit angesagt.

Schon bei der Einfahrt in den Dresdner Haupt­bahnhof kann man das Stadtbild erahnen. Denn dieser Weg führt direkt am Terras­sen­ufer mit dem Blick auf histo­ri­sche Bauwerke vorbei. Wir kannten die Stadt bislang nur von einla­denden Bildern und positiven Erzäh­lungen. In Dresden anzu­kommen, dort zu sein und alles aus nächster Nähe zu erleben, ist ein Erlebnis, das das Gesehene und Gehörte nochmals übertrifft.

Am Abend unseres dienst­li­chen Termins im Wahlkreis von Katja Kipping bot sich für uns die Gele­gen­heit, mit Partei­mit­glie­dern aus diesem Wahl­be­zirk ins Gespräch zu kommen. Hier wurde uns sehr schnell klar, dass die wenigen Stunden, die uns für Sight­seeing zur Verfügung standen, nicht ausrei­chen würden, um für die Stadt in Gänze zu werben. Lediglich die Gaumen­freuden erlebten eine kleine Ernüch­te­rung, denn halbe Hähnchen heißen in „Elbflo­renz“mitt­ler­weile halbe Hähnchen. Unter dem auch im Westen beliebten Begriff „Broiler“ wird man hier nur noch sehr selten fündig.

Ins Augenmerk fallen einem in der Innen­stadt die barocken Bauten, die vom Stadt­bummel aus sehr gut zu Fuß zu erreichen sind. Ob Semper­oper, die Frau­en­kirche, das Resi­denz­schloss, die angren­zende Säch­si­sche Schweiz, das Schloss Pillnitz, der Dresdner Zwinger, unzählige Denkmäler sowie Kirchen aus allen erdenk­li­chen Stil­epo­chen – das eigene Auge kommt aus dem Staunen nicht mehr hinaus. Sachsens Landes­haupt­stadt lebt mehr denn je vom Tourismus, denn natürlich trifft man vor Ort auf Besucher aus Nah und Fern.

Der Dresdner Zwinger

Vor der Fahrt haben wir uns mit Bild­ma­te­rial befasst, dass eine über­füllte Innen­stadt zeigt – eine Aufnahme aus den Zeiten vor der Pandemie. Aktuell zieht es wohl auch wegen der Abstands­re­ge­lung nicht ganz so viele Menschen in Erich Kästners Geburts­stadt. Wir sind gesund ange­kommen und wieder zurück­ge­kehrt, und freuen uns wieder einmal nach Dresden zu kommen. Wir werden dann auch all das auf unsere Besuchs­liste setzen, was wir in der knappen Zeit nicht geschafft haben. Und auf die netten Dresdner, die wir schätzen lernen durften, freuen wir uns ganz besonders.

Die Frau­en­kirche